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 Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake??

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Waren 1969 tatsächlich die ersten Menschen auf dem Mond?
Ja
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BeitragThema: Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake??   Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake?? EmptyMi Jul 15, 2009 2:08 pm

Neil Armstrong setzte im Juli 1969 als erster Menschen einen Fuß auf den Mond - oder vielleicht doch nicht? Könnte es nicht sein, dass das Ereignis bloß vor einer Hollywood-Kulisse stattfand, inszeniert in der Wüste von Nevada von Regie-Genies wie Stanley Kubrick? Um die Sowjets zu erschrecken und vom Desaster in Vietnam abzulenken? Wie kaum ein anderes geschichtliches Ereignis hat die Mondlandung der Fantasie von Verschwörungstheoretikern Flügel verliehen - und das bis heute.

Es begann 1974: Mit seinem im Selbstverlag erschienenen Buch «We never went to the moon» (»Wir sind gar nicht zum Mond geflogen») sorgte der bis dahin völlig unbekannte Ratgeber-Autor Bill Kaysing für Aufsehen. Kaysing, selbst kein Wissenschaftler, hatte einige Jahre als eine Art Archivar für eine Zulieferfirma der NASA gearbeitet. Nun behauptete er, die US-Raumfahrt sei technisch weit davon entfernt gewesen, Menschen zum Mond zu fliegen. Und schon gar nicht sicher zurück. Stattdessen sei ein «30 Milliarden Dollar-Schwindel» inszeniert worden.

Tatsächlich boten Kaysings Thesen alles, was eine erfolgreiche Verschwörungstheorie braucht. Erstens Motive: Mitte der 60er lagen die USA im Weltraum-Wettrennen mit den Sowjets demütigend weit zurück, zusätzlich standen sie wegen Kennedys Mondlandungs-Versprechen von 1961 unter enormem Druck, ein Erfolg musste her. Zweitens eine gewisse Plausibilität: Bis kurz vor dem Mond-Coup hatte die NASA immer wieder verheerende Rückschläge erlitten, etwa den Brand in der Apollo-1-Kapsel mit drei toten Astronauten 1967.

Drittens präsentierte Kaysing eine ganze Reihe mutmaßlicher Beweise, darunter angebliche Unstimmigkeiten auf von der NASA präsentierten Mondfotos und -filmen. Und viertens ignorierte er die tatsächlichen Beweise für die Landungen: die von den Apollo-Missionen auf dem Mond hinterlassenen Lichtreflektoren beispielsweise oder das mitgebrachte Mondgestein, das eine Zusammensetzung aufweist, wie sie auf der Erde nicht vorkommt.

«Fotos beweisen nichts»

«Ein paar Fotos und Behauptungen von Leuten, die ihr ganzes Leben unter dem Einfluss des Militärs standen, beweisen gar nichts», sagte Kaysing. Sämtliche Apollo-Missionen inklusive der Beinahe-Katastrophe von Apollo 13 seien erfunden. Dass es im Fall einer Verschwörung mindestens Hunderte, vielleicht sogar Tausende Mitwisser geben müsste, irritierte Kaysing nicht, im Gegenteil: Er sah in der Mondlandung ein gigantisches, von NASA, CIA und der «verlotterten» Regierung in Washington errichtetes Lügengebäude, dessen Konstrukteure nicht einmal davor zurückschreckten, Unfälle wie die «Challenger»-Katastrophe zu inszenieren, um Zweifler für immer zum Schweigen zu bringen.

Gegen eine Mondlandung, so der 2005 gestorbene Kaysing, sprächen nicht nur die technischen Probleme der NASA und die Gefahren durch solare und kosmische Strahlung. Merkwürdig seien auch die Berichte von Neil Armstrong & Co: «Kein einziges Mal hat einer von ihnen gesagt, wie überwältigend der Anblick der Sterne war. Es ist, als wenn Sie die Niagarafälle besuchen und hinterher davon erzählen, wie der Hamburger dort geschmeckt hat.» Das sei aber dann nicht verwunderlich, wenn die drei «Astro-Nots» in Wirklichkeit fast einen Monat isoliert auf irgendeiner Militär-Basis verbringen mussten, ehe man sie über dem Pazifik abwarf, um sie anschließend als Helden feiern zu lassen.

Die angeblich fehlenden Sterne auf den Mondfotos sind der wohl am häufigsten vorgebrachte «Beweis» der Verschwörungstheoretiker. Tatsächlich sind Armstrong und Buzz Aldrin vor einem pechschwarzen Nachthimmel zu sehen. Kaysing sah darin die Rückwand eines Filmstudios im legendären Sperrgebiet «Area 51» in Nevada. Er kam zu dem Schluss, dass die Sterne weggelassen worden seien, weil ein astronomisch auch nur halbwegs korrektes Hintergrundbild nicht zu fälschen gewesen sei. Tatsächlich liegt die Erklärung für die fehlenden Sterne einfach in der kurzen Belichtungszeit: Nur sie ermöglichte scharfe Bilder von den Astronauten.

Die Fahne wehte nicht.

Ohnehin, so Kaysing, hätten die verwendeten Filme bei den auf dem Mond herrschenden Temperaturen von bis zu 140 Grad einfach schmelzen müssen. Tatsächlich fanden die Landungen jedoch bei weit gemäßigteren Temperaturen statt.

Doch wie kann es sein, dass Fotos deutlich eine «wehende» US-Flagge zeigen, obwohl auf dem Mond bekanntlich nicht das leiseste Lüftchen weht, fragten viele Verschwörungstheoretiker. Tatsächlich war die von Aldrin in den Boden gerammte Fahne gerafft und faltig, so dass es nach einem Wehen aussah. Dass der Faltenwurf auf allen Fotos gleich aussieht, beweist jedoch eindeutig, dass die Fahne nicht im Wind wehte.


Zuletzt von Musicfreak am Mi Jul 15, 2009 2:23 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake??   Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake?? EmptyMi Jul 15, 2009 2:19 pm

Was glaubt ihr? War Neil Armstrong 1969 tatsächlich auf dem Mond oder war alles nur vorgetäuscht? Vielleicht war bis heute in Wirklichkeit noch kein einziger Mensch auf dem Mond! Die Liste an Verschwörungstheorien und simplen Tatsachen, die dagegen sprechen ist schier endlos lang. Im vorherigen Bericht konntet ihr ein paar Argumente nachlesen, die mehr oder weniger eindeutig gegen eine bemannte Mondlandung sprechen. Ich zweifle sehr... ich bin der Meinung, dass es vor 40 jahren allein schon aus technischer Sicht kaum möglich gewesen wäre.
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BeitragThema: Re: Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake??   Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake?? EmptySa Jul 18, 2009 7:30 pm

Für alle Pseudogründe der Verschwörungsfanatiker gibt es völlig reale und plausible Gegenargumente. Es gibt keinen einizgen Anhaltspunkt wieso die Mondlandung nicht stattgefunden haben soll - aber genug das es sie gab.
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BeitragThema: Re: Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake??   Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake?? EmptyMo Jul 20, 2009 11:13 am

Apollo 11 war eine Raumfahrtmission im Rahmen des Apollo-Programms der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und der erste bemannte Flug zum Mond, der eine Landung zum Ziel hatte.

Die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins starteten am 16. Juli 1969 mit einer Saturn-V-Rakete vom Kennedy Space Center in Florida und erreichten am 19. Juli eine Mondumlaufbahn. Am nächsten Tag landeten Armstrong und Aldrin in der Mondfähre Eagle, während Collins im Mondorbit zurückblieb. Wenige Stunden später betrat Armstrong, gefolgt von Aldrin, als erster Mensch den Mond. Nach einem knapp 22-stündigen Aufenthalt verließen die Astronauten die Oberfläche des Mondes wieder und kehrten zusammen mit Collins zur Erde zurück, wo sie am 24. Juli im Pazifik wasserten.

Die erfolgreiche Durchführung des Flugs wurde weltweit von rund 500 Millionen Menschen im Fernsehen verfolgt. Apollo 11 erfüllte die Ankündigung des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy aus dem Jahre 1961, noch vor dem Ende des Jahrzehnts einen Menschen zum Mond und wieder sicher zurück zur Erde zu bringen.
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BeitragThema: Re: Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake??   Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake?? EmptyMo Jul 20, 2009 11:16 am

Es folgten in den darauffolgenden Jahren noch weitere bemannte Mondlandungen im Rahmen des Apollo-Programms, Apollo 17 war Ende 1972 der elfte und bislang letzte bemannte Raumflug zum Mond.

Jetzt frage ich mich...wieso wurden zwischen 1969 und 1972 so viele bemannte Flüge zum Mond unternommen und seit 37 Jahren kein einziger mehr???
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BeitragThema: Re: Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake??   Mondlandung von Juli 1969 - Realität oder Fake?? EmptyMo Jul 20, 2009 12:38 pm

Zitat :
Jetzt frage ich mich...wieso wurden zwischen
1969 und 1972 so viele bemannte Flüge zum Mond unternommen und seit 37
Jahren kein einziger mehr???

Darauf gibts ne Antwort. Die Menschen in Amerika verloren das Interesse an Mondflügen , bei den Letzten Flügen musste die NASA sogar die Sender bezahlen, damit sie ihn senden. Außerdem hat es enorm viel Geld gekostet und die Bürger waren der Meinung das man dieses Geld leiber in andere Sachen investieren sollte.

Zumindest hab ich das so mitgekriegt
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