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Thema: Die spektakulärsten Aussichtsplattformen Mo Jul 05, 2010 12:37 pm
Unter den Füßen geht es beängstigende 1.000 Meter in die Tiefe - und das auch noch ins Höllental. Die neue Aussichtsplattform "AlpspiX" auf der Alpspitze in den bayerischen Alpen ist nichts für Angsthasen. Der verdiente Lohn für den Wagemut: zumindest bei schönem Wetter ein atemberaubender Blick in die Bergwelt und vor allem auf die Zugspitze (2.962 Meter).
"The Eye of the Wind" ist der Name der Windturbine auf dem "Grouse Mountain" (nahe Vancouver/Kanada). In etwa 60 Metern Höhe ist eine Aussichtsplattform angebracht, in die bis zu 36 Personen passen. Wagemutige Besucher fahren mit einem Aufzug zu der Glas-Kabine und können dann die spektakuläre Aussicht über die unberührte Landschaft genießen oder durch eine Plexiglas-Scheibe im Boden nach unten schauen.
Touristen mit Höhenangst sollten sich vom "SkyView" in Stockholm lieber fernhalten. Die neue Attraktion in Schwedens Hauptstadt besteht aus zweigläsernen Gondeln, die wie Aufzüge am "Ericsson Globe" hoch fahren - und zwar 85 Meter. Bis zu 16 schwindelfreie Passagiere werden dann mit einer tollen Aussicht über ganz Stockholm belohnt.
Beinahe über den Wolken: In Garmisch-Partenkirchen wird derzeit der "AlpspiX" gebaut, eine spektakuläre Aussichtsplattform, bei der die Besucher fast 1.000 Meter über dem Abgrund stehen können.
2009 wurde der neue Glasbalkon im 103. Stock des "Sears Towers" in Chicago eröffnet. Glasboden und blitzblank geputzte, fast durchsichtige Glasscheiben sorgen für Nervenkitzel pur: Blickt man nach unten, sieht man 412 Meter in die Tiefe. Doch auch in anderen Teilen der Welt gibt esspannende Aussichtsplattformen, wie zum Beispiel in...
...Berlin. Dort können schwindelfreie Touristen auf das stillgelegte Gasometer im Stadtteil Schöneberg steigen und die deutsche Hauptstadt von oben besichtigen.
Das Besteigen des "Top of Tyrol"-Aussichtspunkts im österreichischen Stubaital ist ein kleines Abenteuer für sich. Je nach Wetterlage bietet die Plattform dann tolle Aussicht oder ein "Über-den-Wolken"-Gefühl.
Noch höher hinauf geht es für die Besucher des "Grand Canyon Skywalks" in den USA. Die hufeisenförmige Plattform mit Glasboden ermöglicht Touristen eine Art "Himmelsspaziergang" in sage und schreibe 1.200 Metern Höhe.
Das österreichische Pendant ist der "Dachstein Sky Walk" in den Alpen. Die stählerne Panoramaplattform hat allerdings nur einige wenige Quadratmeter durchsichtigen Glasboden.
Auch auf dem "Aurland Lookout", einer spannenden Holzkonstruktion im norwegischen Stegastein, sind die Besucher nur durch eine Glasscheibe vom gähnenden Abgrund getrennt. Wer sich bis nach ganz nach vorne traut, wird mit einer fantastischen Aussicht über den Fjord belohnt.
Ganz von Glas umgeben sind die Mitfahrer im "London Eye". Aus dem gigantischen Riesenrad hat man einen atemberaubenden Blick über die englische Metropole.
Noch spannender wird's beim "Discovery Climb" auf der "Sydney Harbour Bridge" in Australien. Für etwas mehr als 100 Euro kann man die Autobahnbrücke erklimmen und Sydney aus einer völlig neuen Perspektive erleben.
Wer hoch hinaus will, ist in der australischen Metropole genau richtig: Auch das Dach des "Sydney Towers" kann auch besichtigt werden.
Beim "Skywalk" im neuseeländischen Auckland geht es noch spektakulärer zu. Auf dem "Sky Tower" können sich Spaziergänger in 192 Metern Höhe richtig austoben - immerhin sind sie mit dicken Seilen gesichert. Für besonders mutige Luftikusse gibt es zusätzlich den "Skyjump", eine Art Bungee-Sprung vom Turm. Ob man sich dabei noch auf die famose Aussicht konzentrieren kann?
Besucher der Iguazu Falls in Argentinien bekommen einiges geboten. Schmale Brücken führen über tosende Wassermassen und die Aussichtsplattformen sind so nah an den Wasserfällen, dass man Gefahr läuft, nass zu werden.