1. Laufen ist der beste Fettkiller
Beim Kampf gegen die Pfunde ist Joggen beste Wahl der Waffen. Untersuchungen von "Fit for Fun" haben ergeben, dass dabei im Durchschnitt 547 Kalorien pro Stunde auf der Strecke bleiben. Zudem ist Joggen der perfekte Allwettersport und eine geeignete Laufstrecke findet sich nahezu überall. Dabei werden natürlich vor allem die Bein- und Hüftmuskulatur beansprucht – komplett ist das Lauf-Training daher erst mit zwei Kraft-Workouts pro Woche für die Rumpfmuskulatur.
2. Intervall-Training zündet den Fatburn-TurboDarf es ein wenig mehr sein? Um beim Joggen noch mehr Kalorien zu verbrennen, sind kurze Zwischensprints wie bei einem Intervall-Training optimal. Kanadische Wissenschaftler haben festgestellt, dass so die Fettverbrennung um bis zu 36 Prozent steigt. Das Hauptargument aller Langsam-Läufer ist zwar nicht falsch, denn der prozentuale Anteil der Fettverbrennung am Gesamtverbrauch ist tatsächlich höher, wenn Sie es gemächlich angehen. Allerdings steigt bei schnelleren Läufen der Gesamtverbrauch, wie bei einem Auto, bei dem Sie kräftig aufs Gas treten.
Auch wenn dadurch der prozentuale Anteil der Fettverbrennung sinkt, verbrauchen Sie so in absoluten Zahlen dennoch mehr Fett. Ein bis zwei Mal pro Woche lohnt es sich daher, vom Dauerlauf in den Quick-and-Slow-Modus um zu schalten.
3. Muskeln machen schlank
Nicht nur Ausdauer-Training killt Kalorien, auch beim Muskelworkout heizen Sie den unansehnlichen Hüftpolstern mächtig ein. Zum einen natürlich beim Training selber, aber auch in den Ruhephasen. Schließlich sind die Muskeln die Brennöfen Ihres Körpers. Und mit der Muskelmasse steigt so auch Ihr Grundumsatz, also die Menge an Kalorien die Sie verbrauchen, auch wenn Sie sich nicht bewegen. Um langfristig das Gewicht zu reduzieren und anschließend auch zu halten ist das Krafttraining im Studio also eine hervorragende Alternative. Zwar können Sie durch ein Muskel-Training nicht gezielt an einzelnen Körperpartien abnehmen, doch kaschieren die Muskeln die eigenen Problemzonen.
4. Zwischenmahlzeiten sind tabu
"Five-a-day" lautet eine populäre Formel von Ernährungsberatern. Dahinter verbirgt sich der Trick, mit Snacks und insgesamt fünf Mahlzeiten am Tag die gefürchteten Heißhunger-Attacken zu vermeiden. Dieser Ratschlag ist inzwischen jedoch längst überholt – zumindest wenn Sie schnell und effektiv abnehmen sollten. Dann empfiehlt es sich nämlich, sich auf drei Mahlzeiten am Tag zu beschränken. Denn bei jedem Snack steigt der Blutzuckerspiegel an und sorgt für eine Insulinausschüttung. Dadurch kommt die Fettverbrennung jedoch komplett zum Erliegen, sämtliche Energie wird dann aus den gespeicherten Kohlenhydraten gewonnen.
5. Pfunde weg mit ProteinenUm erfolgreich abzunehmen, ist es außerdem ratsam, die Ernährung anzupassen. Statt dem oft empfohlenen Kohlenhydrat-Anteil von 60 Prozent sollten Sie diesen auf rund 50 Prozent reduzieren. Im Gegenzug erhöhen Sie den Anteil von Proteinen auf 25 bis 30 Prozent. Denn zu viele Kohlenhydrate machten es dem Körper schwerer, das Fett als Energielieferanten zu nutzen. Insbesondere die letzte Mahlzeit am Tag sollte kohlenhydratarm und eiweißbetont sein. So bauen Sie sogar über Nacht Fett ab.
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